Bei den aktuellen Temperaturen sehne ich mich
nach Sommer, Sonne und exotischen Gerichten. Deshalb heute einmal etwas
fruchtig exotisches, um den Vitaminhaushalt zu unterstützen. Der Sommer ist ja
scheinbar noch lange nicht in Sicht. Natürlich gibt es wie immer, vorab eine kleine
Warenkunde zu einer der Hauptzutaten - heute die Mango:
Die Mango stammt ursprünglich aus Indien, wird jedoch heute in fast allen tropischen und subtropischen Gebieten der Erde angebaut. Daher ist die Saison der Mango je nach Herkunftsland unterschiedlich. Deshalb ist sie über das ganze Jahr bei uns erhältlich.
Die Mango stammt ursprünglich aus Indien, wird jedoch heute in fast allen tropischen und subtropischen Gebieten der Erde angebaut. Daher ist die Saison der Mango je nach Herkunftsland unterschiedlich. Deshalb ist sie über das ganze Jahr bei uns erhältlich.
Über tausend Sorten der Steinfrucht sind
bekannt. Je nach Sorte sind die Früchte oval, herz- oder nierenförmig. Sie sind
gelb, grün bis rot und haben eine feste Schale. Bei manchen wilden Arten ist
die Schale essbar, bei handelsüblichen jedoch muss die Schale entfernt werden.
Ihre Größe reicht von aprikosengroßen bis hinzu 2kg schweren Früchten. Im
Inneren befindet sich ein flacher kern, der meist schwer herauszulösen ist. Das
leicht säuerliche, süße und saftige Fruchtfleisch ist gelb bis orange und mal faserfrei,
mal faserig, fest oder weich.
Mangos sollten bei leichtem Fingerdruck
nachgeben und süßlich duften. Bei Vollreife bekommen die Früchte kleine
schwarze Flecken. Die Früchte werden wegen der weiten Transportwege unreif
geerntet. Kauft man die Früchte unreif, kann man sie in Zeitungspapier
eingewickelt, bei Zimmertemperatur nachreifen lassen. Die reifen Früchte sollte
man möglichst innerhalb von 2 Tagen verzehren und nicht im Kühlschrank lagern,
da sie Temperaturen unter 8°C nicht vertragen.
Reife Mangos sind leicht verdaulich, enthalten wenig Säure und sind
daher besonders gut für Baby- und Seniorennahrung geeignet. Menschen mit
bekannter Nussallergie sollten jedoch vorsichtig mit den Mangos sein, da diese
aus der Pflanzenfamilie der Cashewnüsse stammen. Die Früchte enthalten
besonders viel Vitamin A und C. Ebenso enthalten sie viel Kalium. Ihre
Inhaltsstoffe wirken appetitanregend, kurbeln den Stoffwechsel an, können unter
Umständen sogar leicht abführend wirken und beugen Infektionen sowie Erkältungskrankheiten
vor.
Mangos eignen sich besonders gut zur Herstellung von Getränken, wie
Säften und Nektar für Cocktails, Bowlen und ähnlichem. Haltbar gemacht werden
sie in Form von Konserven, Kompotts oder Marmeladen. Die Früchte passen
besonders gut zu Speisen und Getränken auf Basis von Milchprodukten. Besonders
bekannt ist der indische Joghurtdrink “Mangolassi”. Ein Mangochutney ist ein
ausgezeichneter Begleiter zu Fleisch, Fisch und Hülsenfrüchten. In exotischen
Fruchtsalaten, in Müslies, in Soßen für süße und herzhafte Gerichte lässt sich
die “göttliche Frucht” genießen.
Und dies lässt
sich mit nachfolgendem Gericht sehr gut unter Beweis stellen. Ich wünsche viel
Spaß beim Probieren und ein gutes Gelingen.
HÄHNCHEN-MANGO-SALAT
Foto: Raúl Belles Tena |
Zutaten für 2
Personen:
150 g Hähnchenbrustfilets
1 scharfe rote
Peperoni
1 Limette
½ TL Zucker
2 EL Olivenöl
1 Handvoll Rucola
1 kleine rote
Zwiebel
1 Mango
1 Stange
Staudensellerie
6 Cashewkerne
Salz und
Pfeffer nach Belieben
Zubereitung:
Peperoni waschen, längs aufschneiden, entkernen und in sehr feine Würfel schneiden. Die Limette
in heißem Wasser einlegen, gründlich abwaschen und die Schale fein abreiben,
danach den Saft auspressen. Limettenschale und -saft, Zucker, Salz, Pfeffer,
Olivenöl und Peperoni gut miteinander verrühren.
Den Rucola waschen, abtropfen
lassen und grob zerpflücken. Die Zwiebel
schälen und fein hacken. Dann die Mango schälen
und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Staudensellerie waschen und in sehr
dünne Scheiben schneiden. Hähnchenbrustfilet mit etwas Olivenöl scharf anbraten
und danach in schmale Streifen schneiden. Alles miteinander vermengen und die
Cashewkerne grob zerhacken und darüber streuen.
Zubereitungszeit ca. 30 Minuten
Dazu passt ein spritziger Prosecco.
Guten Appetit!!!
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