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Donnerstag, 3. Januar 2013

Walnuss-Brownies




Und schon im neuen Jahr geht es wieder ganz lecker weiter...

Thema des heutigen Blogs sind die Walnüsse, die sicher auf jedem Weihnachts-Naschteller zu finden waren und die man auf verschiedene Art und Weise in tolle Sachen ver“backen“ kann

Schon eine handvoll Walnüsse bzw. 50g Walnüsse am Tag decken den Tagesbedarf an Omega-3-Fettsäuren, senken den Cholesterinspiegel und sind gut für die Herzgesundheit. Der menschliche Körper kann die Omega-3-Fettsäuren nicht selbst bilden und müssen dadurch über die Nahrung zugeführt werden. Sie zählen zu den ungesättigten Fettsäuren, die die freien Radikale abfangen und somit vor Zellschädigungen schützen. Aber auch über den Zellschutz hinaus liefern Walnüsse wichtige Mineralstoffe und Vitamine, die einen großen Beitrag zur Gesunderhaltung unseres Körpers leisten.

Seit der Zeit der Römer wurde die Walnuss als Fruchtbaum in weiten Teilen Europas kultiviert. Teilweise findet man sie heute in verwilderter Form. In Nordamerika, insbesondere in Kalifornien wird die Walnuss großflächig angebaut. Aufgrund der klimatischen und geologischen Bedingungen wächst sie besonders gut in Weinanbaugebieten.

Walnussbäume tragen erst ab einem Alter von 10-20 Jahren die ersten Früchte. Erst ab dem vierten Jahrzehnt werden die größten Erträge erzielt. Mit steigendem Alter gehen die Erträge jedoch wieder zurück. Der Ertrag ist jedoch neben dem Alter auch vom Standort und von der Sorte abhängig. Bei guter Ernte sind mit großkronigen Bäumen Maximalerträge von bis zu 150 kg Nüsse pro Baum möglich.
Die Weltjahresproduktion von Walnüssen lag im Jahre 2005 bei 1,5 Millionen Tonnen. Hauptproduzenten sind die USA, die Staaten der ehemaligen UdSSR, China, die Türkei, sowie Italien
Die Walnussaison startet von Ende August bis Ende Oktober. Die Früchte sind reif, wenn die grüne Umhüllung aufplatzt und sich die Nüsse von der Schale lösen und beginnen zu Boden zu fallen.
Nach der Ernte werden Sie gesäubert, aussortiert, sowie luftig und trocken gelagert. Gut gelagerte Nüsse sind daher ganzjährig im Handel erhältlich. Neben ganzen Nüssen werden sie auch als Walnusskerne oder in Form von Walnussöl verkauft.
Die Walnuss wird vom Gebäck bis zum Walnusspesto in vielen Speisen verwendet. Aber auch die im Juni geernteten halbreifen Nüsse  kann man zur Herstellung von Nusslikör (Nussgeist, Nussschnaps) verwenden.

Die Walnuss ist unter guten Lagerbedingungen gute 12 Monate ohne Qualitätseinbusen haltbar. Am besten an einem kühlen, luftigen und dunklen Ort aufbewahren. Walnüsse nehmen sehr schnell kräftige Gerüche an, deswegen sollten sie niemals in Nachbarschaft zu Fisch, Käse, Knoblauch, Zwiebeln oder Äpfeln gelagert werden.
Walnusskerne in wiederverschließbaren Dosen oder Tüten sollten im Gemüsefach im Kühlschrank aufbewahrt werden und möglichst bald verzehrt werden.

Das Walnussöl wird durch kaltes Auspressen gewonnen und ist eher zum Verfeinern von Salaten zu empfehlen. Es sollte auf keinen Fall zum Braten oder Dünsten verwendet werden, da durch die Hitze die wertvollen Inhaltsstoffe zerstört werden.  Dieses sollte man am besten auch kühl und dunkel lagern.

Die in Walnüssen enthaltenen Stoffe Cholin und Lecitin bauen den Botenstoff Acetylcholin auf und stärken dadurch wichtige Funktionen im Gehirn. Das enthaltene Magnesium schützt vor Stress und unterstützt somit die ebenso Konzentration. Somit eignen sich Walnüsse besonders gut als Snack für Zwischendurch.

Für alle Schoko- und Walnussfans habe ich mir heute dieses leckere Rezept ausgesucht:



WALNUSS-BROWNIES


















Zutaten für  45 Stücke


250g Butter
100g Walnusskerne
250g Mehl
¼ TL Backpulver
¼ TL Salz
100g Kakaopulver
500g Zucker
5 Eier
Puderzucker nach Belieben

Zubereitung

Die Butter  bei kleiner Hitze auf dem Ofen schmelzen und abkühlen lassen. Die Walnusskerne fein hacken und schon mal den Backofen auf 120°C (Umluft 100 Grad, Gas Stufe 1) vorheizen.

Mehl, Backpulver, Salz, Kakao und  Zucker in eine Rührschüssel geben. Mit einem Handrührgerät die Eier im Wechsel mit der Butter unter die Mehlmischung rühren. Zum Schluss die gehackten Nüsse unterheben und den Schokoladenteig auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech streichen. Den Kuchen dann ca. 45 Minuten backen.

Das Blech aus dem Ofen nehmen und vollständig abkühlen lassen. Anschließend mit einem Sägemesser in Quadrate  von ca. 4-5 cm Seitenlänge schneiden. 
Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben und zu einem lecker Kaffee genießen.

Gutes Gelingen und viel Spaß beim Schlemmen! J

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